Phishing

Wenn Sie auf eine Phishing-eMail geantwortet und Ihre Abrechnungsdaten oder sonstige persönliche Informationen eingegeben haben, ist es möglich, dass Ihr Konto kompromittiert wurde.
Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie Opfer eines Phishing-Betrugs geworden sind:
Benachrichtigen Sie Ihre Bank oder Ihr Kreditkartenunternehmen über den Betrug.
Ändern Sie sofort Ihr Passwort. Tipps zum Erstellen von sicheren Passwörtern finden Sie im Online-Hilfeartikel Tipps zum Schutz von Passwörtern.
Melden Sie uns verdächtige eMails und befolgen Sie dabei die Anweisungen im Online-Hilfeartikel Verdächtige oder betrügerische eMails melden.
· Durchsuchen Sie Ihren Computer mithilfe einer Virenschutzsoftware. Manchmal wird ohne Ihr Wissen möglicherweise ein Virus oder Spyware auf Ihren Computer heruntergeladen, wenn Sie auf einen Phishing-Link klicken. Zum Schutz Ihres Computers vor einem Angriff durch Viren oder Spyware durchsuchen Sie Ihren Computer mithilfe einer Virenschutzsoftware. 
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· WICHTIG: Sie erhalten NIEMALS eine unerwünschte eMail oder einen Link von AOL, um Sie zur Angabe Ihrer Passwörter und anderer persönlicher Informationen aufzufordern. Wenn AOL aus offiziellen Gründen Kontakt mit Ihnen aufnehmen muss, erhalten Sie immer eine von AOL zertifizierte eMail.

Bei einer betrügerischen Phishing-eMail handelt es sich um eine Nachricht, in der Sie mit einem Trick dazu gebracht werden sollen, private Informationen preiszugeben.

Jede eMail, in der versucht wird, Sie zu einer Handlung zu verleiten, ist verdächtig. Solche eMails können sehr offiziell aussehen.

Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für betrügerische Phishing-eMails (zum Anzeigen darauf klicken):

Kein seriöser Dienst stellt Links für die Eingabe sensibler persönlicher Daten in eMails zur Verfügung. - Diese können von den bösen Jungs viel zu einfach reproduziert werden.
In Phishing-eMails werden häufig offiziell aussehende Logos und Layouts und manchmal Links zu äußerst real anmutenden Formularen verwendet. Die Personen hinter diesen Betrügereien suchen nach Passwörtern, Bankdaten, Sozialversicherungsnummern, dem Geburtsnamen der Mutter, dem Geburtsdatum usw. Mithilfe dieser Angaben können Sie Ihre Identität und Ihr Vermögen stehlen oder in Ihrem Namen Kreditkartenkonten eröffnen.
Typische Phishing-eMails enthalten einen Link, auf den geklickt, oder eine Datei, die heruntergeladen werden soll. Klicken Sie niemals auf solche Links. Laden Sie keinerlei Dateien herunter!

Wenn Sie annehmen, dass jemand versucht, Sie auszutricksen, klicken Sie auf Weiterleiten und leiten Sie die eMail an folgende Adresse weiter:antiphishing@aol.net.
Es ist schwierig, betrügerische eMails auszusondern. Dennoch enthalten fast alle dieser eMails Hinweise, anhand derer Sie erkennen können, dass es sich um betrügerische eMails handelt. Sie müssen lediglich wissen, wonach Sie suchen müssen.

Die 5 wichtigsten Tipps, um eine betrügerische eMail zu erkennen:

1. Prüfen Sie die Rechtschreibung.

Scammer sind dafür bekannt, dass ihnen Grundkenntnisse in Rechtschreibung und Grammatik fehlen. Suchen Sie nach falsch geschriebenen Wörtern und unvollständigen oder seltsam formulierten Sätzen in der eMail. In einer eMail, die angeblich von einem seriösen und bekannten Unternehmen stammt, wird der Name des Unternehmens nicht falsch geschrieben. Beispiel: In einer betrügerischen eMail, die sich an Facebook-Nutzer richtete, begann der Name der Website mit einem Kleinbuchstaben ("facebook").

2. Prüfen Sie die Signatur der eMail

Eine eMail von einem seriösen Unternehmen wird stets mit dem Namen einer Person und zugehörigen Kontaktdaten signiert. Wenn eine eMail mit einem eher vagen Begriff unterzeichnet wurde (zum Beispiel "Kundensupport") seien Sie gewarnt.

3. WERDEN SIE IN GROSSBUCHSTABEN IN DER EMAIL ANGESCHRIEN oder enthält sie am Ende jede Menge !!!!!!?

Seien Sie vorsichtig bei eMails, die durch Großbuchstaben – insbesondere in der Betreffzeile – Ihre Aufmerksamkeit erlangen möchten oder wenn versucht wird, Sie durch jede Menge Ausrufezeichen zu erschrecken. Die Verwendung von Großbuchstaben wird im Internet schon lange als Anschreien angesehen, was man einfach nicht tut. Die Verfasser von betrügerischen eMails neigen zum Übertreiben und schreiben oft sehr emotionale Texte. Halten Sie also die Augen offen nach drastischen Warnungen wie "Dringend!" oder "Gefahr!"

4. Die eMail enthält eine ausführbare Datei als Anlage 

Laden Sie niemals Anlagen herunter, wenn Sie nicht sicher sind, ob diese seriös sind. Eine bevorzugte List von Scammern besteht darin, eMails zu verschicken, die den Eindruck erwecken, als wären Sie von einer Ihnen bekannten Person geschickt worden. Lassen Sie sich nicht durch den Namen des Absenders täuschen. Überprüfen Sie immer, ob die angehängte Datei keinen Virus enthält. Zu diesem Zweck können Sie einen Suchlauf nach Viren durchführen oder beim Absender erfragen, ob es sich um eine seriöse eMail handelt.

5. Die eMail enthält einen Link zu einer Website​

Da immer mehr Personen wissen, dass sie keine Anhänge von Fremden herunterladen sollten, sind die Scammer inzwischen cleverer geworden. Statt eine Datei anzuhängen, fügen Sie in die eMail einen klickbaren Link zu einer Website ein, in der Sie zur Eingabe persönlicher Informationen aufgefordert werden. Angenommen, Sie erhalten eine eMail, die anscheinend von Ihrer Bank stammt und in der Ihnen ein sehr niedriger Zinssatz für eine Hypothek oder einen Kredit auf Ihr Eigenheim angeboten wird. Wenn Sie auf den Link klicken, werden Sie gebeten, Ihren Namen, Ihre Bankverbindung und Ihr Passwort für das Online-Banking einzugeben, um zu der Website zu gelangen. Geben Sie niemals diese Daten preis, wenn Sie durch das Klicken auf einen Link in einer eMail zu der Website gelangt sind.

Hier noch ein letzter Ratschlag: Antworten Sie niemals auf eine Spam-eMail. Dadurch bestätigen Sie, dass Ihr Konto aktiv ist und werden dann wahrscheinlich von weiterem Spam überschwemmt.
Lesen Sie unsere weiteren Hilfeartikel zum Thema, wenn Sie glauben, dass Sie Opfer einer Phishing-eMail geworden sind, verdächtige eMails melden möchten oder weitere Informationen über Phishing-eMails und betrügerische eMails oder Links benötigen.