Wie finde ich die richtige Antwort-eMail-Adresse eines Absenders heraus?


Es ist möglich, die echte eMail-Adresse eines Absenders von Massen-eMails und betrügerischen eMails zu ermitteln. Mithilfe der folgenden Informationen können Sie lästige Massen-eMails und betrügerische eMails, die in Ihrem Posteingang landen, identifizieren und melden. Gehen Sie hierfür wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die eMail.
  2. In oder nahe der Kopfzeile der eMail (dem Abschnitt mit den Informationen aus den Feldern To, From, und Subject) wird Details, Show Details, Full Headers oder eine ähnliche Formulierung angezeigt, je nachdem, welchen eMail-Anbieter Sie nutzen. Klicken Sie auf diesen Link.
  3. Es werden detaillierte Informationen zum Ursprung der eMail angezeigt. Zu den bereitgestellten Informationen zählen die IP-Adresse des Absenders, der Return Path und die Ergebnisse der Authentifizierung. Am wichtigsten jedoch ist, dass Ihnen die echte Absenderadresse angezeigt wird, die in der Regel unter Reply To oder Mailed By zu finden ist.

Ich erhalte Mailer-Daemon-Meldungen für eMails

Möglicherweise erhalten Sie Mailer-Daemon-Meldungen für deutsche eMails, die Sie nicht verschickt haben. Dies bedeutet, dass die von Ihrer eMail-Adresse abgeschickten eMails nicht zugestellt wurden.

Info zum Virus "Sober.q"

Kürzlich wurde festgestellt, dass der Virus "Sober.q" offenbar Massen-eMails von infizierten Computern verschickt hat. Die meisten durch den Virus verschickten Nachrichten enthalten Links zu Nachrichten und Artikeln über Deutschland und einige davon enthalten Links zu einer Website, die versucht Computer, die die Website besuchen, mit dem Virus zu infizieren.

Dies bedeutet nicht, dass Ihr Computer mit einem Virus infiziert ist. Es sollten jedoch Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass der Computer nicht infiziert wird.
Vergewissern Sie sich, dass Sie über das aktuelle Update Ihrer Virenschutzsoftware verfügen, und führen Sie dann einen Suchlauf nach Viren durch. Die McAfee Internet Security Suite - Special Edition von AOL finden Sie unter dem AOL Stichwort: Sicherheit. Klicken Sie auf die Links, um spezifische Anweisungen zu erhalten.

Hinweis: Personen, die keine Kunden sind, oder Personen mit einem kostenlosen AOL Plan können McAfee Internet Security Suite – Special Edition von AOL zu einem erheblich reduzierten Jahrespreis abonnieren.

Sie haben Ihre Virenschutzsoftware aktualisiert und Ihren Computer auf Viren durchsucht. Dennoch werden deutsche eMails an Sie zurückgeschickt. Wenn Sie eine eMail-Benachrichtigung erhalten, die besagt, dass der Virus von Ihrer eMail-Adresse geschickt wurde, ist dies kein Anzeichen dafür, dass Sie infiziert sind, da der Virus "Sober.q" häufig die Absenderadresse fälscht.

Info zu eMail-Spoofing

Beim eMail-Spoofing handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch einen Trick die Verteidigungslinien durchbrochen werden, die wir und andere eMail-Dienste zum Verhindern von Spam einrichten. Mithilfe eines besonderen Programms können die Empfängeradresse (Feld An) und die Absenderadresse (Feld Von) der eMail manipuliert werden, sodass die eMail die Spam-Abwehr überwinden kann. Überprüfen Sie zuerst Ihren Ordner Verschickt, um zu ermitteln, ob ausgehende eMails vorhanden sind, die Ihrer Meinung nach nicht von Ihrem AOL Konto verschickt wurden. Wenn Sie keine ungeklärten eMails finden, ist dies unter Umständen ein Fall von eMail-Spoofing.

Häufige Mailer-Daemon-Meldungen


Die häufig vorkommenden Mailer-Daemon-Meldungen werden nachfolgend erläutert.

  • 250 Requested mail action okay completed
  • 552 Mailbox full
  • 552 Message exceeds maximum fixed size
  • 550 "username" Is Not Accepting Mail From This Sender
  • 550 Mailbox Not Found
  • 550 Access denied
  • 550 Sender domain not found in DNS
  • 550 Requested action not taken: DNS FAILURE
  • 550 Service unavailable or SMTP error from remote mailer after initial connection
  • 452 Requested action not taken
  • 500 Syntax error, command unrecognized
  • Unknown Host
  • Unknown User
  • Service Unavailable
  • Unbalanced
  • Cannot Send for XX Days
  • Unrecoverable Error
250 Requested mail action okay completed

Dies ist kein Fehler. Diese Meldung besagt, dass Ihre eMail akzeptiert wurde.

552 Mailbox full

Diese Fehlermeldung gibt an, dass die Mailbox des AOL Kunden voll ist. Der AOL Kunde muss zusätzlichen Speicherplatz freigeben, bevor er eMails empfangen kann.

552 Message exceeds maximum fixed size

Diese Fehlermeldung gibt an, dass die verschickte eMail größer war als die von AOL zurzeit zugelassene maximale Größe. Ein AOL Kunde kann eMails mit maximal 25 MB erhalten oder im Internet verschicken. Dies umfasst die Kombination aus Nachrichtentext, Kopfzeilen und Anhängen. Diese Größen können nicht geändert werden.

550 "username" Is Not Accepting Mail From This Sender

Diese Fehlermeldung gibt an, dass der AOL Kunde sein Konto möglicherweise unabsichtlich so konfiguriert hat, dass nur eMails von bestimmten Adressen und/oder Domänen im Internet empfangen werden können. Mithilfe der eMail-Kontrolle können diese Einstellungen so geändert werden, dass Ihre eMails empfangen werden. Der AOL Postmaster kann diese von Kunden definierten Einstellungen nicht außer Kraft setzen. Wir respektieren die Privatsphäre unserer Kunden und deren Möglichkeit, ihre eigenen eMail-Einstellungen zu kontrollieren. Der Postmaster kann die eMail nicht an Sie weiterleiten.

550 Mailbox Not Found

Diese Fehlermeldung gibt an, dass der Benutzername des Empfängers nicht mehr existiert oder dass die Adresse falsch geschrieben wurde.

550 Access denied

Diese Fehlermeldung gibt an, dass Ihre Website für das Verschicken von eMails an Ihren Internetdienstanbieter gesperrt wurde. Wenden Sie sich zwecks Unterstützung an Ihren eMail-Administrator.

550 Sender domain not found in DNS

Diese Fehlermeldung gibt an, dass es irgendwo zwischen Ihrer Domäne und AOL Probleme mit der DNS-Auflösung gibt. In der Regel bedeutet dies, dass AOL Ihren Domänennamen in DNS nicht auflösen kann, bevor die eMail zur Zustellung akzeptiert wurde.
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550 Requested action not taken: DNS FAILURE

Diese Fehlermeldung gibt an, dass es irgendwo zwischen Ihrer Domäne und AOL Probleme mit der DNS-Auflösung gibt. In der Regel bedeutet dies, dass AOL Ihren Domänennamen in DNS nicht auflösen kann, bevor die eMail zur Zustellung akzeptiert wurde. Wenden Sie sich zwecks Unterstützung an Ihren eMail-Administrator. Der Netzwerkadministrator für die Website muss möglicherweise die Ressourceneinträge in DNS ändern.

550 Service unavailable or SMTP error from remote mailer after initial connection

Die zurzeit für AOL verfügbaren Informationen besagen, dass dieser Server verwendet wird, um unerwünschte eMails an AOL zu übermitteln. Ausgehend von der AOL Richtlinie für unerwünschte Massen-eMails kann AOL keine weiteren eMail-Transaktionen mehr von diesem Server oder dieser Domäne akzeptieren. Unter http://postmaster.info.aol.com erhält Ihr ISP/ASP weitere Informationen. Wenn Sie die obige Unzustellbarkeitsmeldung erhalten, besuchen Sie die Seite mit SMTP-Fehlermeldungen bei AOL, um die Ursache des eMail-Problems zu ermitteln.

452 Requested action not taken

Diese Fehlermeldung gibt an, dass auf Ihrem Mailserver oder dem Mailserver Ihres Internetdienstanbieters nicht genug Speicherplatz verfügbar ist. Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter oder Systemadministrator.

500 Syntax error, command unrecognized

Bei diesem Fehler kann es sich zum Beispiel um eine zu lange Befehlszeile handeln. Wenden Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter oder Systemadministrator, um Hilfe bei der Behebung dieses Problems zu erhalten.

Unknown Host

Diese Meldung kann angezeigt werden, wenn der Abschnitt "domain.com" einer eMail-Adresse Rechtschreibfehler enthält. Möglicherweise sind die Computer an der betreffenden Internetadresse vorübergehend nicht erreichbar (zum Beispiel aufgrund eines technischen Fehlers).

Unknown User

Diese Fehlermeldung kann angezeigt werden, wenn der "Benutzername"-Abschnitt der eMail-Adresse Rechtschreibfehler enthält oder die eMail-Adresse nicht mehr existiert.

Service nicht verfügbar

Diese Meldung wird in der Regel angezeigt, wenn die Empfängerwebsite vorübergehend nicht erreichbar ist.

Unbalanced

Diese Meldung kann angezeigt werden, wenn die Adresse zusätzliche Anführungszeichen oder Klammern enthält.

Cannot Send for XX Days

Diese Meldung wird üblicherweise angezeigt, wenn der AOL®-Dienst Probleme mit der Kommunikation mit der Website hat, an die Sie die eMail verschicken möchten. Dieser Fehler weist meistens auf ein Problem mit der Website hin, die die eMail erhält. Es empfiehlt sich, das Postmaster-Team der betreffenden Website zu kontaktieren, damit dieses Problem behoben wird.

Unrecoverable Error

Diese Meldung wird in der Regel angezeigt, wenn die eMail den AOL Dienst ordnungsgemäß verlassen hat, beim empfangenden System aber kritische Fehler aufgetreten sind.

Häufig gestellte Fragen zu Mailer-Daemon-Meldungen

Warum erhalte ich eine eMail von "mailer-daemon@aol.com"?

Woran kann ich im Mailer-Daemon-Fehlerbericht erkennen, warum die eMail zurückgeschickt wurde?
Ich kann keine eMails an eine bestimmte eMail-Adresse verschicken. Warum?
Ich erhalte Mailer-Daemon-Fehlerberichte für eMails, die ich nicht verschickt habe. Warum?

Warum erhalte ich eine eMail von "mailer-daemon@aol.com"?

Ein automatisierter Fehlerbericht vom eMail-Zustellungssystem (mailer-daemon@aol.com) gibt an, dass ein Problem bei der Zustellung Ihrer eMail an ihr Ziel aufgetreten ist. Wenn Sie diese Fehlermeldung erhalten, wird Ihre eMail zusammen mit einer kurzen Beschreibung des Zustellungsproblems an Sie zurückgeschickt.
Der häufigste Grund für den Erhalt einer Mailer-Daemon-Meldung ist eine falsch adressierte eMail.
Generell muss eine eMail-Adresse ohne Leerzeichen und mit dem @-Zeichen an der richtigen Stelle korrekt eingegeben werden (Beispiel: Benutzername@domain.com.
Bei einer AOL eMail-Adresse im Besonderen ist der AOL Name der Teil der eMail-Adresse vor dem @-Zeichen (Beispiel: AOLName@aol.com.
Gültige AOL eMail-Adressen dürfen nicht
weniger als 3 oder mehr als 16 Zeichen umfassen.
mit Ziffern beginnen.
jegliche Satzzeichen enthalten (z. B. Punkt, Unterstrich, Gedankenstrich).
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Woran kann ich im Mailer-Daemon-Fehlerbericht erkennen, warum eine eMail zurückgeschickt wurde?

Nachdem Sie den Mailer-Daemon-Fehlerbericht gelesen haben, wissen Sie, warum Ihre eMail zurückgeschickt wurde und wie Sie solche Umstände zukünftig verhindern können.
Die fünf Abschnitte des Fehlerberichts werden nachfolgend erläutert:
Im ersten Abschnitt erfahren Sie, wann (Datum und Uhrzeit) Ihre eMail im eMail-System eingegangen ist.
" The original message was received at Tue, 14 Jul 1998 20:48:05-0400 (EDT) from your.domain.org [x.x.x.x]"
Der zweite Abschnitt enthält eine kurze Nachricht vom Postmaster. Die Zeile beginnt mit " <<<" und beschreibt den speziellen Grund, warum Ihre eMail nicht zugestellt werden konnte. Die nächste Zeile enthält eine zweite Fehlermeldung, bei der es sich um eine allgemeine Übersetzung für andere eMail-Server handelt.
*** ATTENTION***
Your email is being returned to you because there was a problem with its delivery.
The (client) address that was undeliverable is listed in the section labeled: "----- The following addresses had permanent fatal errors-----."
"The reason your mail is being returned to you is listed in the section labeled:
-----Transcript of Session Follows-----."

Der dritte Abschnitt hat folgende Überschrift: "-----The following addresses had permanent fatal errors----." Hier finden Sie die Adresse(n), an die Ihre eMail nicht zugestellt werden konnte.
Der vierte Abschnitt ist der Wichtigste, da Sie hierüber ermitteln können, warum Ihre eMail nicht zugestellt werden konnte. Er enthält den spezifischen Fehler, wegen dem die eMail nicht zugestellt werden konnte.

"----- Transcript of session follows ----- ... while talking to air18.mail.aol.com: >>> RCPTTo:<9988MQZ@aol.com><<< 550 Mailbox not found 550 <9988MQZ@aol.com>... User unknown."
Der letzte Abschnitt ist "----- Original message follows -----." Dieser Abschnitt enthält Ihre ursprüngliche eMail, die als unzustellbar an Sie zurückgeschickt wird.
Im Artikel Häufige Mailer-Daemon-Meldungen werden einige häufig vorkommenden Mailer-Daemon-Meldungen erläutert.
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Ich kann keine eMails an eine bestimmte eMail-Adresse verschicken. Warum?

Möglicherweise können Sie keine eMails an eine bestimmte eMail-Adresse verschicken und erhalten einen Mailer-Daemon-Fehlerbericht mit der Fehlermeldung "550 <username> is not accepting mail from this sender." Dies weist darauf hin, dass Ihre eMail-Adresse basierend auf der Spam-Kontrolle oder den Datenschutzeinstellungen des Inhabers dieses bestimmten eMail-Kontos gesperrt wurde.
Wenn es sich bei der eMail-Adresse, an die Sie eMails verschicken möchten, um eine AOL eMail-Adresse handelt, können Sie den Inhaber des betreffenden eMail-Kontos an unseren Online-Hilfeartikel zum Thema eMail-Kontrolle und Datenschutzeinstellungen verweisen. Dieser Artikel enthält weitere Informationen zum Ändern der Datenschutzeinstellungen. Wenn die eMail-Adresse keine AOL eMail-Adresse ist, bitten Sie den Inhaber des betreffenden eMail-Kontos, sich an seinen eMail-Dienstanbieter zu wenden, um weitere Informationen zum Ändern der Datenschutzeinstellungen für das eMail-Konto zu erhalten.

Ich erhalte Mailer-Daemon-Fehlerberichte für eMails, die ich nicht verschickt habe. Warum?

Möglicherweise ist Ihr Computer durch Malware oder einen Virus infiziert. In unserem Online-Hilfeartikel Ich erhalte Mailer-Daemon-Meldungen für eMails erhalten Sie weitere Informationen zu Viren und den Sicherheitsfunktionen von AOL, die Sie in einer solchen Situation unterstützen.

Lassen Sie sich nicht von Scammern betrügen! Wenden Sie die SCAMD-Methode auf Ihre eMails an.

Das muss man den Hackern, Phishern und Identitätsdieben lassen: Sie werden immer besser. Ihre eMails sehen mittlerweile so seriös aus, dass sie uns fast zum Narren gehalten haben. Manchmal sehen diese eMails in der Tat so aus, als kämen sie von uns.

Tatsache, die bösen Jungs werden richtig gut. Aber wir sind besser. Und wir helfen unseren Kunden dabei, auch besser zu sein.

Betrügerische eMails können häufig seriös wirkende Firmenlogos, Absenderadressen und sogar 1-800er Telefonnummern enthalten. Es ist verständlich, dass Sie diese Angaben unter Umständen für real halten. Wenn Sie eine eMail erhalten, die scheinbar von AOL ist, versuchen Sie die SCAMD-Methode auf die eMail anzuwenden. Prüfen Sie Folgendes:

S – Schreibweise und Grammatik. Es versetzt uns immer wieder in Erstaunen, dass ein Phisher oder Identitätsdieb eine Menge Zeit und Mühe in die Erstellung einer wirklich echt wirkenden eMail investiert und dann jedes Wort falsch schreibt oder überflüssige Kommas einfügt. Seien Sie versichert, dass eine echte eMail von AOL einen gründlichen Überprüfungs- und Genehmigungsvorgang durchläuft. Wenn Sie eine eMail mit mehreren Rechtschreib- oder Grammatikfehlern erhalten, handelt es sich wahrscheinlich um eine betrügerische eMail.

C – Certified Mail (Zertifizierte eMails). In der Regel verschickt AOL offizielle Nachrichten als zertifizierte eMails. Bei von AOL zertifizierten eMails (Certified AOL Mail) handelt es sich um eine Funktion, die Ihnen dabei hilft, von AOL verschickte eMails ganz einfach zu identifizieren. Sie können zertifizierte eMails noch vor dem Öffnen an der Art des Briefumschlags in Ihrem Posteingang erkennen. Wenn er ein blaues Band hat, ist die eMail zertifiziert.

A – Anfordern persönliche Informationen. Praktisch kein seriöses Unternehmen fordert per eMail persönliche Informationen wie Ihr Passwort oder Ihre Sozialversicherungsnummer bei Ihnen an. Wenn Sie eine eMail erhalten, in der verlangt wird, dass Sie Ihre Abrechnungsinformationen aktualisieren, überprüfen Sie zunächst alle übrigen Faktoren (Sind die Logos korrekt?, Ist alles richtig geschrieben? Haben Sie die eMail als zertifizierte eMail erhalten?) Kommt Ihnen eine eMail verdächtig vor, rufen Sie das betreffende Unternehmen an, bevor Sie auf Links in der eMail klicken oder persönliche Informationen übermitteln. HINWEIS: Rufen Sie keine Telefonnummer aus einer verdächtigen eMail an. Viele Phisher sind mittlerweile so clever, gebührenfreie Telefonnummern zu fälschen, um Ihre Informationen zu sammeln. Gehen Sie auf die Website des Unternehmens und ermitteln Sie die richtige Telefonnummer über den Link "Kontakt".

M – Massen-Mailings. Wenn Sie eine eMail erhalten, in der Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie einen Preis gewonnen haben oder dass Ihre Kreditkartendaten abgelaufen sind, wobei im An-Feld oder im Cc-Feld weitere 500 Empfänger aufgeführt sind, handelt es sich bei der eMail wahrscheinlich um Betrug.

D – Details. Häufig können Sie die richtige Antwort-eMail-Adresse eines Absenders finden, indem Sie in der Kopfzeile der eMail im Bereich To: auf den Link Details klicken. Diese Ansicht bietet in der Regel eine Menge Informationen. Wenn der Absender jedoch eine gefälschte Von-Adresse verwendet, wird die echte Adresse in der Detailansicht normalerweise unter Reply to angezeigt.
Hier noch ein letzter Ratschlag: Antworten Sie niemals auf eine Spam-eMail. Dadurch bestätigen Sie, dass Ihr Konto aktiv ist und werden dann wahrscheinlich durch weiteren Spam und Betrugsversuche überschwemmt.

Wenn Sie sich hinsichtlich der Authentizität einer eMail nicht sicher sind, leiten Sie die eMail an die Adresse antiphishing@aol.net weiter. Markieren Sie die Nachricht, die Sie weiterleiten möchten, und klicken Sie dann auf Weiterleiten, um sicherzustellen, dass wir die eMail zusammen mit der ursprünglichen Nachricht erhalten. Wenn Sie möchten, können Sie auch weitere Informationen übermitteln, bevor Sie die eMail abschicken.

Betrügerische eMails und Telegramme

eMail- und Telegrammdienste bieten Ihnen die Möglichkeit, schnell und einfach mit Ihren Freunden, Ihrer Familie und Ihren Kollegen zu kommunizieren. Leider betreiben manche Personen Missbrauch mit diesen Diensten und verschicken unerwünschte und unerbetene eMails und Telegramme. AOL bietet Ihnen die Möglichkeit, unerwünschte eMails und Telegramme zu melden und online geschützt zu bleiben. In den nachstehenden häufig gestellten Fragen erfahren Sie mehr.

Was sind von AOL zertifizierte eMails?

Wenn AOL aus offiziellen Gründen Kontakt mit Ihnen aufnehmen muss, erhalten Sie eine von AOL zertifizierte eMail. Anhand dieser Funktion können Sie von AOL geschickte eMails problemlos identifizieren. So fallen Sie Versuchen, Missbrauch mit Ihrem AOL Konto zu treiben, nicht zum Opfer. Von AOL zertifizierte eMails weisen die folgenden beiden wichtigen Merkmale auf:

  • Einen blauen Briefumschlag in Ihrem Online-Postfach.
  • Das Siegel einer von AOL zertifizierten eMail im Rahmen der eMail
Weitere Informationen zu dieser Funktion finden Sie unter dem AOL Stichwort: Von AOL zertifizierte eMails.

Hinweis: Auf dieses Stichwort kann nur in der AOL Desktop Software zugegriffen werden, aber nicht in AOL Desktop v10.1. Benutzer von AOL Mail für das Web können zu http://daol.aol.com/articles/certifiedmail navigieren.
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Was ist eine betrügerische Abrechnungs-eMail?

In betrügerischen Abrechnungs-eMails werden Sie nach vertraulichen Abrechnungsinformationen gefragt (Informationen, die normalerweise für die Änderung einer Zahlungsart nicht benötigt werden, wie beispielsweise die Nummer des Führerscheins, die PIN-Nummer der Kreditkarte oder die Sozialversicherungsnummer). Im Online-Hilfeartikel zu betrügerischen Abrechnungs-Popups erhalten Sie Informationen dazu, wie Sie sich vor derartigen eMails und Popups schützen können.

Was sind Dateianforderungen und betrügerische Anhänge?

Manche betrügerischen eMails und Telegramme versuchen Sie dazu zu bringen, Dateien auf Ihren Computer herunterzuladen. Die Dateien/Anhänge enthalten häufig Viren, aufgrund derer Ihr Computer möglicherweise nicht mehr ordnungsgemäß ausgeführt wird oder die Ihr Passwort verschicken, sodass andere Personen auf Ihr Konto zugreifen können. Die Dateien können sich als Bild, Spiel oder elektronische Grußkarte tarnen. Am besten schützen Sie Ihren Computer, indem Sie nur Dateien öffnen oder akzeptieren, die Sie erwarten und deren Absender Sie kennen.

Was sind AOL Hoaxes?

Möglicherweise erhalten Sie eMails oder Telegramme von Personen, die vorgeben, bei AOL beschäftigt zu sein. Wenn Sie den Kontakt nicht hergestellt haben, wendet sich AOL bei Problemen im Zusammenhang mit Ihrem Konto nicht per Telegramm Sie. Alle eMails, die Sie von offiziellen AOL Quellen erhalten, weisen alle oben genannten offiziellen AOL Mail-Merkmale auf.
Möglicherweise erhalten Sie auch Nachrichten, in denen Sie darüber informiert werden, dass AOL zukünftig Gebühren für die Nutzung von Diensten wie dem Telegrammaustausch oder dem Verschicken von eMails erheben wird. Diese Funktionen sind Bestandteil des regulären AOL Diensts. Sie werden nicht separat in Rechnung gestellt.
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Was ist ein Hoax vom Typ jdbgmgr.exe (Teddybär)?

Wahrscheinlich haben Sie bereits davon gehört, dass eine Menge Viren im Internet herumschwirren. Einige dieser Viren sind jedoch überhaupt nicht unterwegs. Virenhoaxes sind aber mehr als nur Ärgernisse. Sie können manche Benutzer dazu bringen, routinemäßig alle Virenwarnungen zu ignorieren und dadurch für echte destruktive Viren anfällig zu werden.
Bei dem Hoax jdbgmgr.exe handelt es sich um eine betrügerische eMail, die Benutzer durch einen Trick dazu bringen soll, die legitime Datei jdbgmgr.exe von ihrem Computer zu löschen. Jdbgmgr.exe ist der Microsoft Debugger Registrar für Java, der das folgende Symbol anzeigt.
Daher handelt es sich bei einer eMail, die besagt, dass diese Datei eine Bedrohung für Ihren Computer darstellt, um einen Hoax. Obwohl die Datei jdbgmgr.exe von verschiedenen aktiven Viren infiziert werden kann (am häufigsten durch den Virus "W32/Magistr@MM"), liegen den Details dieser Hoax-Nachricht keine tatsächlichen Ereignisse zugrunde. Wir empfehlen Benutzern, die diese eMail erhalten, die Nachricht zu löschen. Leiten Sie die Nachricht nicht weiter, da sich eMail-Hoaxes auf diese Weise verbreiten.

Was sind Kettenmails und Petitionen?

In Kettenbriefen werden Sie aufgefordert, eine bestimmte Nachricht an andere Personen weiterzuleiten. Diese eMails verheißen häufig Gesundheit, Wohlstand oder Glück.
In Petitionen werden Sie aufgefordert, eine Nachricht an andere Personen weiterzuleiten, um zu demonstrieren, dass Sie ein bestimmtes Anliegen unterstützen.
Sowohl Kettenbriefe als auch Petitionen führen zum Anwachsen der eMail-Menge in den Postfächern aller Benutzer. Außerdem kann es geschehen, dass Sie Ihre eMail-Adresse unbeabsichtigt an Personen weitergeben, die Ihnen noch mehr Spam senden. Leiten Sie daher solche Kettenbriefe und Petitionen nicht weiter, sondern löschen Sie sie stattdessen.
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Was sind Schneeballsysteme?

Bei Schneeballsystemen handelt es sich um eMails, in denen Sie aufgefordert werden, Geld an eine Person zu schicken und Ihren Namen auf eine Liste zu setzen. Letztendlich soll Ihr Name und Ihre Adresse an oberster Position der Liste stehen, sodass Sie Geld von anderen Personen erhalten. Schneeballsysteme stellen Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen von AOL dar und sollten nicht gefördert werden. Löschen Sie solche eMails oder melden Sie sie, indem Sie eine eMail an antiphishing@aol.net senden.

Was sind von Dritten in Rechnung gestellte betrügerische Gebühren?

Möglicherweise erhalten Sie eMails, die vorgeben, von einem Unternehmen zu stammen, das die Abrechnung für Ihre AOL Zahlungsmethode durchführt. Diese eMails enthalten einen Hyperlink, über den Sie zu einer Website gelangen, auf der Sie aufgefordert werden, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort einzugeben, oder Dateien auf Ihren Computer herunterzuladen. Die von Ihnen eingegebenen Informationen werden an den Scammer gesendet, der sich dann bei Ihrem AOL Konto anmelden und Ihre eMails lesen kann, oder der gegen die Nutzungsbedingungen von AOL verstößt, was letztlich dazu führt, dass Ihr Konto geschlossen wird. Von derartigen Websites heruntergeladene Dateien enthalten möglicherweise Computerviren oder Trojaner, die entwickelt wurden, um Ihr AOL Passwort zu stehlen. AOL empfiehlt daher dringend, keine Dateien oder Anhänge aus eMails herunterzuladen, die Sie von unbekannten Absendern erhalten haben.

Was sind betrügerische 800er und 888er Telefonnummern?

Statt direkt nach Ihrem Passwort oder Ihrer Kreditkartennummer zu fragen, gibt Ihnen ein Scammer möglicherweise eine 800er oder 888er Telefonnummer und eine PIN-Nummer (für einen Pager oder einen ähnlichen Dienst). Wenn die Verbindung hergestellt wurde und Sie die PIN-Nummer eingeben, klingt die Sprachaufzeichnung ganz offiziell. Man teilt Ihnen mit, dass Sie mit AOL verbunden sind, und Sie werden gebeten, Ihr Passwort und/oder Ihre Kreditkartennummer anzugeben. Die Ansage klingt zwar seriös, ist es aber nicht. Denken Sie daran, dass AOL niemals auf solche Weise nach Ihren Daten fragt.
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Was sind Junk-eMails, Preise und Wettbewerbe?

Bei Junk-eMails handelt es sich um unerwünschte Werbung, Promotionsmaterial oder sonstige Kundenwerbung, die sich als eMail-Nachrichten tarnt. Junk-eMails sind nicht nur eine Belästigung, sondern können auch gefährliche Trojaner enthalten. Diese Programme gelangen in Form von eMail-Anhängen, die sich als Software, Bildschirmschoner, Fotos oder sonstige Angebote für kostenlose Produkte tarnen, in Ihren Posteingang. Wenn Sie versehentlich einen dieser Anhänge herunterladen, erfasst das trojanische Programm Ihr Password und sendet es an die eMail-Adresse des Hackers zurück.
Bei betrügerischen Wettbewerben sollen Sie durch einen Trick dazu gebracht werden, Ihre Kreditkartendaten oder Ihre persönlichen Daten zu übermitteln, um einen Preis zu erhalten, den Sie angeblich gewonnen haben. Häufig gibt der Scammer an, dass die Informationen benötigt werden, um die Versand- und Abwicklungskosten für Ihren Preis zu decken. Mit diesen Informationen kann der Scammer Einkäufe mit Ihrer Kreditkarte tätigen oder sogar Ihre Kreditkartendaten ändern. Den angeblich gewonnenen Preis erhalten Sie jedoch nie.

Wie melde ich Verstöße im Zusammenhang mit Telegrammen?

Wenn Sie ein unerwünschtes Telegramm erhalten, können Sie dies an das AOL Community Action Team melden.
So melden Sie Verstöße im Zusammenhang mit Telegrammen in AOL 9.6, AOL 9.5, AOL 9.1 oder AOL 9.0 VR 
  1. Klicken Sie im Fenster Telegramm auf den Link Telegramm-Spam melden.
  2.  Klicken Sie im Fenster Vielen Dank auf AOL benachrichtigen.

    Hinweis: Wenn das Telegramm nur als Spam gemeldet werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Telegramme sperren von und klicken Sie dann auf OK

    .
  3. Geben Sie Ihren Bericht im Textfeld im Fenster AOL benachrichtigen ein.
  4. Klicken Sie auf Bericht abschicken.
So melden Sie Verstöße im Zusammenhang mit Telegrammen mit AOL 9.0 Security Edition
  1. Klicken Sie im Fenster Telegramm auf den Link Telegramm-Spam melden.
  2. Klicken Sie auf OK.
So melden Sie Verstöße im Zusammenhang mit Telegrammen mit AOL 9.0 SE oder früher
  1. Klicken Sie im Fenster Telegramm auf AOL benachrichtigen.
  2. Geben Sie Ihren Bericht in das Textfeld ein.
  3. Klicken Sie auf Bericht abschicken.
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Wie melde ich Verstöße im Zusammenhang mit eMails?

Wenn Sie unerwünschte oder bösartige eMails erhalten, können Sie eine eMail an das AOL Community Action Team senden, um Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen von AOL zu melden. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie in unserem Online-Hilfeartikel Wie melde ich Verstöße im Zusammenhang mit eMails.

Was ist Spoofing?

Spoofing ist der Vorgang, bei dem die Absenderadresse einer Übertragung gefälscht wird, um sich illegal Zugang zu einen sicheren System zu verschaffen. Beim Spoofing können gefälschte Antworten erstellt werden, um eine Sitzung in einem Webbrowser aktiv zu halten und ein Timeout der Website zu verhindern. Eine andere Art von Spoofing ist das "Webseiten-Spoofing", das auch als "Phishing" bezeichnet wird. Bei dieser Art von Spoofing wird eine seriöse Webseite (beispielsweise die Website einer Bank) hinsichtlich ihres Erscheinungsbilds auf einem anderen Server, der von dem Angreifer kontrolliert wird, reproduziert. Benutzer sollen getäuscht werden und annehmen, dass sie mit einer vertrauenswürdigen Website verbunden sind, damit beispielsweise die Benutzernamen und die Passwörter gestohlen werden können.
Damit Sie sicher vor Spoofing und Phishing sind, dürfen Sie Ihre persönlichen Informationen nur auf vertrauenswürdigen und sicheren Websites eingeben. Außerdem müssen Sie sich nach der Nutzung Ihrer persönlichen Konten unbedingt immer vollständig abmelden.

Infos zu Viren, Würmern und Trojanern

Infos zu Viren und Würmern

Ein Virus ist ein Programm, das sich mit geringem oder ganz ohne Benutzereingriff ständig repliziert. In der Regel ruft ein Code ein unerwartetes und in der Regel bösartiges Ereignis (oder Payload) hervor. Viren tarnen sich häufig als Spiele oder Bilder mit cleveren und einladenden Titeln wie zum Beispiel "Meine Bilder".
Ein Wurm ist ein Virus, der sich verbreitet, indem er Duplikate von sich selbst auf anderen Laufwerken, Systemen oder Netzwerken erstellt. Würmer können Kopien von sich selbst über Netzwerkverbindungen, eMails, infizierte Webseiten oder durch Telegramme und Internet Relay Chat (IRC) an andere Computer schicken. Manche Würmern werden nach "@m" oder "@mm" unterschieden. Dies besagt, dass ihre primäre Verteilungsmethode eMail oder Massen-Mail ist.

Infos zu Trojanern

Ein Trojaner ist ein Programm, das entweder vorgibt, eine Reihe nützlicher und wünschenswerter Funktionen zu enthalten, oder diese seiner Beschreibung zufolge enthält, wobei es jedoch in Wirklichkeit einen schädlichen Payload enthält. Richtige Trojaner sind technisch gesehen keine Viren, da sie nicht repliziert werden. Viele Viren und Würmer nutzen jedoch die Taktik von Trojanern, um ein Systems erstmalig zu infiltrieren. Obwohl Trojaner technisch gesehen keine Viren sind, können sie doch genauso zerstörerisch sein.
Viele Personen verwenden den Begriff "Trojaner" nur für sich nicht replizierende bösartige Programme, um eine Unterscheidung zwischen Trojanern und Viren zu treffen.

Virenhoaxes

Es sind eine Menge Viren unterwegs. Einige dieser Viren sind jedoch überhaupt nicht unterwegs. Virenhoaxes sind aber mehr als nur Ärgernisse. Sie können manche Benutzer dazu bringen, routinemäßig alle Virenwarnungen zu ignorieren und dadurch für echte destruktive Viren anfällig zu werden.
Wenn Sie das nächste Mal eine dringende Virenwarnung erhalten, überprüfen Sie zunächst die Liste bekannter Virenhoaxes. Ein bekannter Hoax ist der Hoax "Jdbgmgr.exe". Er gibt an, dass eine sonst seriöse Systemdatei ein Virus ist, der von McAfee oder Norton nicht erkannt wird. Er befindet sich 14 Tage lang auf Ihrem Computer im Ruhezustand, bevor er Ihren Computer "in die Luft jagt". Die Datei wird zusammen mit einem Teddybär-Symbol angezeigt (siehe unten), das oftmals ein überzeugendes Ergebnis ist.
Denken Sie daran: Öffnen Sie niemals einen eMail-Anhang, wenn Sie nicht wissen, worum es sich handelt – selbst wenn Sie ihn von jemandem erhalten, den Sie kennen und dem Sie vertrauen.
Häufige Wortgruppen bei Hoax-eMails:

[Name des eMail-Virenhoaxes], nicht öffnen!
Sofort löschen! Enthält den Virus [Hoaxname].
Der gesamte Inhalt Ihrer Festplatte wird gelöscht und [hier wird extreme und unwahrscheinliche Gefahr angegeben].
Dieser Virus wurde heute von [Name einer seriösen Organisation] gemeldet.
Leiten Sie diese Warnung an alle Personen weiter, die Sie kennen! (Denken Sie daran, dass Virenschreiber bekannte Hoaxes zu ihrem Vorteil nutzen können. Beispielsweise begann AOL4FREE als Hoaxvirus-Warnung. Dann verteilte jemand einen destruktiven Trojaner, der an die ursprüngliche Hoaxvirus-Warnung angefügt war.)
Bleiben Sie stets aufmerksam.
Öffnen Sie niemals einen verdächtigen Anhang.

Nicht alle Computerprobleme stehen im Zusammenhang mit Viren.

Heutzutage ist es einfach, einen Virus für ein Computerproblem verantwortlich zu machen. Nachfolgend finden Sie eine Liste häufiger Probleme, die NICHT durch einen Virus oder sonstigen bösartigen Code verursacht werden:
Hardwareprobleme. Es gibt keine Viren, die Computerhardware wie Chips, Platinen und Monitore physisch beschädigen können.
Beim Start des Computers ertönt ein Warnton und es wird kein Bild angezeigt. Dieses Verhalten wird in der Regel durch ein Hardwareproblem während des Startvorgangs verursacht. Informieren Sie sich in der Dokumentation Ihres Computers über die Bedeutung der Signaltöne.
Der Computer verfügt nicht über 640K registrierten konventionellen Speicher. Dies kann ein Anzeichen für einen Virus sein, doch ist dies nicht zwingend der Fall. Manche Hardwaretreiber wie diejenigen für den Monitor oder die SCSI-Karte nutzen einen Teil dieses Speichers. Wenden Sie sich an Ihren Computerhersteller oder Hardwareanbieter, um zu ermitteln, ob dies zutrifft.
Sie haben zwei Virenschutzprogramme, von denen eines einen Virus meldet. Es kann sich zwar um einen Virus handeln, aber es ist auch möglich, dass eines der Virenschutzprogramme die Signaturen des anderen Programms im Speicher erkennt.
Sie verwenden Microsoft Word und erhalten eine Warnung, dass ein Dokument ein Makro enthält. Dies bedeutet nicht, dass das Makro ein Virus ist.
Sie können ein bestimmtes Dokument nicht öffnen. Das ist nicht notwendigerweise ein Anzeichen für einen Virus. Versuchen Sie ein anderes Dokument oder eine Sicherungskopie des fraglichen Dokuments zu öffnen. Wenn andere Dokumente ordnungsgemäß geöffnet werden, ist das Dokument möglicherweise beschädigt.
Die Bezeichnung des Festplattenlaufwerks wurde geändert. Jeder Datenträger kann eine Bezeichnung erhalten. Eine Bezeichnung können Sie mit dem DOS-Befehl "Label" zuweisen.
 

So benachrichtigen Sie AOL

WICHTIG: Der AOL Name wird auch als AOL Benutzername bezeichnet. Möglicherweise wird an manchen Stellen noch AOL Name angezeigt. Dies wird jedoch zurzeit überall für AOL im Internet geändert. Haben Sie etwas Geduld mit uns.

Wenn Sie weitere Informationen zum Melden unangemessener Aktivitäten bei AOL benötigen, wählen Sie einen der folgenden 

Alle von Ihnen gemeldeten Probleme werden an das Community Action Team (CAT) von AOL gesendet. Das CAT führt Überprüfungen und anschließend Maßnahmen gegen alle Mitglieder durch, wenn die Aktivität einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen von AOL darstellt. Unsere Optionen umfassen sowohl schriftliche Mitteilungen als auch Kontoschließungen, falls erforderlich. Alle Meldungen von Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen werden innerhalb von 48 Stunden bearbeitet.

Wenn Sie sich bedroht fühlen oder vermuten, dass sich eine andere Person in Gefahr befindet, sollten Sie sich sofort an die örtlichen Strafverfolgungsbehörden wenden. Fälle mutmaßlicher Ausbeutung von Kindern melden Sie bei der vom National Center for Missing & Exploited Children' betriebenen CyberTipline unter missingkids.com/cybertip, wenn Ihr Wohnsitz in den USA ist. Wenn Ihr Wohnsitz außerhalb der USA ist und Sie Fälle mutmaßlicher Ausbeutung von Kindern melden möchten, wenden Sie sich an die Virtual Global Taskforce unter virtualglobaltaskforce.com/.

Wie melde ich verdächtige oder betrügerische eMails?

Wenn Sie eine eMail erhalten, die auf den ersten Blick nicht in Ordnung ist, handelt es sich möglicherweise um eine betrügerische eMail. Was ist eine betrügerische eMail? Es handelt sich dabei um eine eMail, mit der versucht wird, sich Ihre persönlichen Informationen wie Benutzername, Passwort, Kreditkartendaten, Abrechnungsinformationen oder sonstige sensible Daten zu erschleichen (Phishing). In betrügerischen eMails werden Sie möglicherweise aufgefordert, einen Anhang herunterzuladen. Oder es wird mit der Abschaltung eines Diensts gedroht, sofern Sie Ihre persönlichen Daten nicht übermitteln.

Wichtig: AOL fragt Sie niemals in eMails nach Ihrem Benutzernamen, Ihrem Passwort oder anderen persönlichen Informationen und AOL Mitarbeiter schicken Ihnen niemals eine eMail mit einem Anhang. Beachten Sie, dass AOL Sie ausschließlich auffordert, Ihre Abrechnungsinformationen über das AOL Stichwort: Rechnung oder unter https://account.aol.com/.

Wenn Sie eine verdächtige eMail erhalten, sollten Sie wie folgt vorgehen:

Übermitteln Sie weder Ihr AOL Passwort noch Ihre Abrechnungsinformationen und geben Sie diese Informationen auch nicht ein, indem Sie auf einen Hyperlink (in einer eMail oder einem Telegramm) klicken, auch wenn Sie über den Link zu einer offiziell anmutenden Website gelangen.
Wenn Sie sich hinsichtlich der Authentizität der eMail nicht sicher sind, leiten Sie die eMail an die eMail-Adresse abuse@aol.co.uk weiter. Markieren Sie die Nachricht, die Sie weiterleiten möchten, und klicken Sie dann auf Weiterleiten, um sicherzustellen, dass wir die eMail zusammen mit der ursprünglichen Nachricht erhalten.

Woher weiß ich, ob eine eMail, die ich von AOL erhalten habe, rechtmäßig ist?

AOL verfügt über sichere Technologien, führt Datenschutzkontrollen durch und bietet Zugriffsbeschränkungen für Mitarbeiter, um Ihre persönlichen Daten zu schützen. Für die Kommunikation mit unseren Kunden verwenden wir ausschließlich von AOL zertifizierte eMails. Von AOL zertifizierte eMails enthalten wichtige Informationen für AOL Kunden.