Tipps zum Schutz von Passwörtern

Ihr AOL Passwort ist die erste Verteidigungslinie für Ihren Benutzernamen und Ihr Konto. Sie sollten es also stets vertraulich behandeln. AOL Mitarbeiter werden Sie niemals nach Ihrem Passwort fragen. Wenn ein Notfall eintritt und Sie Ihr Passwort herausgeben müssen, sollten Sie es unbedingt möglichst bald komplett ändern.
Jeder, der Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort kennt, kann online gehen und auf Ihr AOL Mail-Konto zugreifen. Wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben oder es ändern möchten, können Sie jederzeit ein neues Passwort erstellen. Allerdings können nur autorisierte Benutzer Passwörter ändern. Sie können Ihr Passwort so oft ändern, wie Sie möchten. Wenn Sie Ihr Passwort in der AOL Software gespeichert haben, vergessen Sie nicht, es zu aktualisieren, nachdem Sie es geändert haben.

Einfache Regeln für den Schutz Ihres Passworts

Ihr AOL Passwort ist der Schlüssel zum Entsperren Ihres Kontos. Wenn Ihr Passwort leicht zu erraten ist, ist Ihr AOL Konto nicht sicher. Zum Schutz Ihres Kontos sollten Sie Ihr AOL Passwort unter Berücksichtigung der folgenden einfachen Regeln ändern:

  1. Ihr Passwort muss 6 - 16 Zeichen umfassen. 
  2. Durch die Verwendung einer Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen (z. B. @ und &) können Sie ein Passwort erstellen, das mehr Sicherheit bietet. 
  3. Verwenden Sie keine häufig vorkommenden oder leicht zu erratenden Wörter als Passwort (z. B. Ihren Vornamen, Nachnamen oder Benutzernamen oder das Wort "Passwort"). 
  4. Teilen Sie Ihr Passwort niemals anderen Personen mit. AOL Mitarbeiter werden Sie niemals nach Ihrem Passwort fragen.
  5. Wenn Sie über mehrere Benutzernamen für das gleiche AOL Konto verfügen, verwenden Sie für jeden ein anderes Passwort. 
  6. Ändern Sie Ihr Passwort regelmäßig. Lernen wie.


Tipps für den Schutz Ihres AOL Kontos

Laden Sie niemals eMail-Anhänge herunter oder klicken Sie auf Hyperlinks in eMails von unbekannten Absendern. Diese Dateien können Viren wie beispielsweise Trojaner enthalten, die Ihr Passwort ohne Ihr Wissen an andere weitergeben können.
Installieren Sie bekannte Software zum Schutz vor Viren, Spyware und Phishing. Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand und durchsuchen Sie Ihren Computer regelmäßig nach unerwünschten Programmen.

Konsequenzen der Weitergabe Ihres Passworts

Online-Betrüger sind wahre Künstler und können sogar die erfahrensten Cyber-Veteranen austricksen. Wenn Sie einem Betrug zum Opfer gefallen sind und Ihr Passwort herausgegeben haben, ändern Sie sofort Ihr Passwort für Ihren Benutzernamen. Sie sollten unverzüglich die Passwörter für alle Benutzernamen in Ihrem Konto ändern.
 

Erstellen von sicheren Passwörtern und Sicherheitsfragen

Wenn Sie ein Passwort für Ihr AOL Konto einrichten, machen Sie es sich selbst einfach - und schwierig für Kriminelle. Nehmen Sie ein anderes Passwort als für Ihre anderen Online-Konten. Vermeiden Sie Offensichtliches. Seien Sie clever beim Einrichten Ihres neuen Passworts. Bilden Sie einen Satz, an den Sie sich erinnern. Oder nehmen Sie einen Satz aus einem Buch! Verwenden Sie Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. Nehmen Sie jeden ersten Buchstaben, jede Ziffer, jedes Sonderzeichen. Und verwenden Sie diese Kombination nur für eine einzige Website. Zum Beispiel AOL.

Anforderungen an AOL Passwörter und Tipps

Ein starkes Passwort kann verhindern, dass Ihr Konto kompromittiert wird, und stellt eine wirksame Verteidigung gegen Hacker dar. Je länger das Passwort ist, um so stärker ist es. Kombinieren Sie Ziffern und Symbole. Machen Sie Ihr Passwort robust! Sie können Ihr AOL Passwort jederzeit und so oft Sie möchten ändern. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie die folgenden Hinweise beachten:

  • Ihr Passwort muss 6 - 16 Zeichen umfassen.
  • Ihr Passwort muss aus einer Kombination von Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen (z. B. , !, @, #) bestehen.
  • Ersetzen Sie Buchstaben durch Ziffern und umgekehrt (o anstelle von 0, 1 anstelle von L, E anstelle von 3).
  • Ersetzen Sie Ziffern durch Wörter (fünf, neun).
  • Kombinieren Sie Ersetzungen (fün3, n1eun)
  • Verwenden Sie an zufällig ausgewählten Stellen Großbuchstaben (bLau, BluEs).
  • Schreiben Sie Wörter absichtlich falsch (Passwort).

Hinweis: Der Schrägstrich ("/") kann in Passwörtern nicht verwendet werden.

Erstellen einer Sicherheitsfrage

Bei der Sicherheitsfrage handelt es sich um eine einfache von Ihnen eingerichtete Kombination aus Frage und Antwort, die AOL zur Überprüfung und zum Schutz Ihrer Identität verwendet.

Tipps zum Erstellen einer Sicherheitsfrage:

Erstellen Sie eine Sicherheitsfrage, die nur von Ihnen beantwortet werden kann. Jeder, der die Antwort auf Ihre Sicherheitsfrage erraten kann, kann auf Ihr Konto zugreifen und Änderungen daran vornehmen.
Notieren Sie sorgfältig die genaue Schreibweise (auch Groß- und Kleinschreibung) Ihrer Antwort.
AOL verlangt die richtige Antwort auf Ihre Sicherheitsfrage, bevor Ihnen vollständiger Support für Ihr Konto angeboten wird. Sie müssen die Antwort auf Ihre Sicherheitsfrage eingeben, um auf Folgendes zuzugreifen:
Mein Konto: Sie können Ihr AOL Konto online verwalten.
Passwort vergessen: Sie können Ihr Passwort zurücksetzen und wieder online gehen.

Die 10 wichtigsten Wege, um Ihre Privatsphäre im Internet zu schützen

Wenn Sie beim Lesen Ihrer eMails Ihr Aktienportfolio prüfen, ein Status-Update auf Facebook posten und sich auf Wetterseiten über die Wetteraussichten informieren, hinterlassen Sie unsichtbare Spuren im Internet. Wie können Sie Ihre persönlichen Informationen vor Missbrauch schützen? Die einfache Antwort lautet: Seien Sie clever!
  1. Lernen Sie, wie Datenschutzrichtlinien im Internet gelesen werden sollten. Beinahe jede Website – von Amazon bis YouTube – zeichnet im Hintergrund Ihre Aktivitäten auf.. Websites können ohne Ihr Wissen Informationen sammeln. Beispiele hierfür sind die von Ihnen eingesetzte Hardware oder Software oder Ihre IP-Adresse. Einige Websites platzieren "Cookies" auf Ihrem Computer, um diesen zu identifizieren und Ihre Aktivitäten nachzuverfolgen. Abgesehen davon verfügen die besagten Websites über Datenschutzrichtlinien, in denen die Art der gesammelten, gespeicherten und verwendeten Informationen beschrieben wird. Außerdem ist angegeben, mit wem diese Informationen geteilt werden. Allein die Tatsache, dass eine Website über Datenschutzrichtlinien verfügt, bedeutet jedoch noch nicht, dass Ihre Privatsphäre geschützt wird. Im Kleingedruckten sind häufig allgemeine Erläuterungen dazu zu finden, inwieweit Ihre Informationen Dritten gegenüber offengelegt werden können.
  2. Machen Sie nicht mit und nutzen Sie alle weiteren angebotenen Datenschutzoptionen. Achten Sie auf von Websites angebotene Datenschutzoptionen, einschließlich der Möglichkeit, sich von den Listen abzumelden, durch die Ihre Daten weitergegeben werden. Manche Unternehmen machen es Ihnen leicht, indem sie Ihre Erlaubnis zur Anmeldung einholen, bevor sie gesammelte Daten weitergeben. Zu viele jedoch verfahren genau umgekehrt und machen es Ihnen schwer, sich abzumelden.
  3. Legen Sie ein separates Konto für Ihre privaten eMails an. Halten Sie Ihre beruflichen und privaten eMails getrennt. Warum? Ihr Chef hat einen Rechtsanspruch darauf, Ihre berufliche eMail-Korrespondenz zu lesen und darf jegliche persönlichen Informationen einsehen, die Sie möglicherweise auf Ihrem persönlichen Computer bei der Arbeit gespeichert haben.
  4. Bringen Sie Ihren Kindern bei, ohne Ihre Zustimmung keine persönlichen Informationen im Internet herauszugeben. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Kinder davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, dass sie Ihre Zustimmung einholen, bevor sie ihren Namen, ihre Adresse oder sonstige Informationen über sich selbst oder ihre Familie herausgeben. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Kinder im Teenageralter, die soziale Netze im Internet nutzen, über Datenschutzeinstellungen verfügen, die es nur ihren echten Freunden erlauben, ihre Informationen zu sehen.
  5. Gehen Sie bei der Nutzung von sozialen Netzen im Internet und Websites zum Austausch von Bildern/Videos sorgfältig vor. Wenn Sie eine Website zum Austausch von Bildern oder Videos nutzen, um Fotos mit Freunden oder Verwandten zu teilen, achten Sie auf Ihre Datenschutzeinstellungen, damit Sie sicher sein können, keine Fotos (insbesondere von Ihren Kindern) mit Fremden auszutauschen.
  6. Lernen Sie die Datenschutzfunktionen in Ihrem Browser kennen und nutzen Sie sie. Gleich ob Sie Internet Explorer, Safari, Opera, Firefox oder Chrome verwenden, eine Vielzahl von Tools und Plugins hilft Ihnen dabei, Ihre Privatsphäre zu schützen und die Sicherheit Ihrer im Internet genutzten Daten zu gewährleisten. Nehmen Sie sich die Zeit, diese Funktionen kennenzulernen, sodass Sie die Platzierung von Cookies besser kontrollieren und unsichere und betrügerische Websites identifizieren können, bevor Sie sie besuchen. Wenn Sie einen Computer in einer Bibliothek oder an einem anderen öffentlichen Ort nutzen, leeren Sie den Browserverlauf und den Speichercache, nachdem Sie Ihre Arbeit beendet haben. Je nach Browser können Sie die zwischengespeicherten Dateien über das Menü Einstellungen oder Extras löschen.
  7. Stellen Sie sicher, das Online-Transaktionen sicher sind. Die meisten E-Commerce-Sites bieten ein sicheres Verfahren für die Eingabe Ihrer Kreditkartendaten. Die Adresse einer sicheren Website beginnt meistens mit "https://". Das "s" weist darauf hin, dass es sich um einen sicheren Zugang handelt. Darüber hinaus wird in den meisten Browsern eine kleine Grafik oder ein Schloss-Symbol angezeigt, die/das angibt, dass die Website sicher ist. Dass eine Website diese beiden Merkmale aufweist, bedeutet jedoch noch nicht, dass sie seriös ist. Das Unternehmen, dass die Website betreibt, kann ein Betrüger sein oder die Website ist möglicherweise ein Fake.
  8. Lernen Sie, wie Sie Phishing und andere Betrügereien erkennen. Bevor Sie Ihre persönlichen Daten im Internet preisgeben, sollten Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Sie müssen ganz besonders vorsichtig sein, da Betrüger Websites erstellen, die wie Websites von seriösen Unternehmen aussehen. Dadurch sollen Sie dazu gebracht werden, auf diesen Websites Informationen einzugeben. "Phishing" ist eine betrügerische Vorgehensweise, bei der Ihre persönlichen Informationen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen gestohlen werden sollen. In der Regel sollen Sie durch einen Trick dazu gebracht werden, persönliche Informationen wie Kreditkartendaten und Kontopasswörter offenzulegen. Einige Hinweise zu Betrug:
    • Wenn eine eMail-Adresse, die vorgibt, von einer Bank oder einem Unternehmen mit Hauptsitz in den USA zu stammen, auf ".cn" oder einen anderen Ländercode endet, ist sie nicht seriös.
    • Nachrichten, die als "Dringend" gekennzeichnet sind, sind in der Regel betrügerisch.
    • Auf zahlreichen gefälschten Websites wird eine Grafik mit einem gefälschten Schloss-Symbol platziert. Vergewissern Sie sich, dass sich das sichere Schloss-Symbol im Browserframe und nicht im Browserfenster befindet.
  9. Lehnen Sie unnötige Cookies ab bzw. löschen Sie sie. Cookies sind kleine Code-Schnipsel, die von den meisten Websites, die Sie besuchen, auf Ihrem Computer platziert werden. Sie ermöglichen Websites das Sammeln und Speichern von Informationen über Ihre Online-Aktivitäten und das Erkennen Ihres Computers, wenn Sie die betreffende Website wieder besuchen oder eine angegliederte Website besuchen. Wenn Sie sich beispielsweise bei einer Website registriert und einen Benutzernamen und ein Passwort erhalten haben, merken sich Cookies diese Informationen für Sie. Informieren Sie sich in der Hilfe Ihres Browsers, wie Sie unnötige oder unerwünschte Cookies löschen. 
  10. Schützen Sie wichtige Dateien und Nachrichten. Schützen Sie Ihr Laptop, Ihr Telefon und andere portable Geräte mit einem starken Passwort, das von einer Person, die Ihren Namen kennt, nicht einfach erraten werden kann. Verwenden Sie niemals Familiennamen oder Geburtstage als Passwörter. Legen Sie wichtige Dateien nicht in freigegebenen oder öffentlichen Ordnern ab. In Situationen, in denen ein besonderes Maß an Sicherheit erforderlich ist, sollten Sie die Verschlüsselung einsetzen.

Benachrichtigung: Popup zum Erstellen Ihres neuen Passworts

Wurde Ihnen bei der Anmeldung bei Ihrem AOL Konto ein Popup-Fenster zum Erstellen eines neuen Passworts angezeigt, das dem Folgenden ähnelt?

Wir sind stets bemüht, Ihre Online-Identität zu schützen und die Anzahl der kompromittierten Konten bei AOL zu reduzieren. Daher haben wir eine Popup-Kampagne ins Leben gerufen, durch die Sie gewarnt werden, falls wir für Ihr Konto ungewöhnliche Aktivitäten feststellen.
Ungewöhnliche Aktivitäten zeichnen sich in der Regel durch folgende Punkte aus:
Von Ihrer eMail-Adresse aus wird Spam verschickt.
Es wurden Anmeldungen bei Ihrem Konto von verschiedenen Standorten aus durchgeführt.
Ungewöhnliche internationale Verwendung
Um Ihr Konto zu schützen, sperrt AOL vorübergehend Ihren Zugriff, bis Sie Ihre persönlichen Informationen bestätigt haben.
Wenn dieses Popup-Fenster angezeigt wird, befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Weitere Hilfe zur Konto- und Passwortverwaltung finden Sie in der Passwort-Hilfe.

Der Ordner Verschickt oder der Postausgang enthalten eMails, die ich nicht verschickt habe.

Erhalten Ihre Kontakte eMails, die Sie nicht verschickt haben? Ist Ihr Ordner Verschickt (oder ein beliebiger anderer Ordner) plötzlich leer oder fehlt?
Bei einem gehackten (oder kompromittierten) Konto handelt es sich um ein Konto, auf das eine andere Person zugegriffen hat. In der Regel bedeutet dies, dass jemand Ihr Passwort herausgefunden hat.

Prüfen Sie, ob folgende Anzeichen vorliegen:

  • Ihr Posteingang ist voll mit MAILER-DAEMON-Ablehnungshinweisen für Nachrichten, die Sie nicht verschickt haben.
  • Personen, die Sie kennen, erhalten eMails von Ihnen, die Sie nicht verschickt haben.
  • Ihr Ordner Verschickt oder Entwurf oder der Postausgang enthält Nachrichten, die Sie weder erstellt noch verschickt haben.
  • Die Ordner Ihres Kontos (Verschickt, Gelöscht, Spam-Verdacht, Posteingang usw.) wurden geleert oder gelöscht.
  • Aus Ihrem Adressbuch wurden die Kontakte gelöscht.
  • Während der Anmeldung oder beim Verschicken einer Nachricht werden Sie zur Angabe eines Sicherheitscodes aufgefordert.
  • eMails, die Sie abschicken möchten, werden sofort zurückgewiesen und an Sie zurückgeschickt.
  • Ihr Adressbuch enthält Kontakte, die Sie nicht hinzugefügt haben.
  • Sie werden wiederholt offline geschaltet, nachdem Sie sich bei Ihrem Konto angemeldet haben.
  • Ihre eMail-Signatur enthält plötzlich einen Link, den Sie nicht eingefügt haben.
  • Sie erhalten keine neuen eMails oder Ihre neuen eMails werden direkt an den Ordner mit gespeicherten Telegrammen geschickt.


Wenn Sie vermuten, dass Ihr Konto gehackt wurde, sollten Sie die folgenden Schritte durchführen:

Ihr Passwort zu ändern. Lesen Sie den Hilfeartikel zum Thema Erstellen sicherer Passwörter. Dort erhalten Sie aktuelle Empfehlungen zum Erstellen möglichst starker Passwörter. 

Hinweis: Neue Passwörter sollten mindestens sechs Zeichen umfassen und mindestens eine Ziffer, einen Buchstaben (eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben) und ein Sonderzeichen ($, *, &, ! usw.) enthalten. Wenn Sie das gleiche Passwort für weitere Online-Konten wie beispielsweise soziale Netzwerke und Finanzdienstleistungen verwendet haben, müssen Sie diese Passwörter ebenfalls ändern. Stellen Sie sicher, dass sich diese Passwörter erheblich von Ihrem neuen AOL Mail-Passwort unterscheiden.
Vergewissern Sie sich, dass Sie über eine aktuelle Version einer Virenschutzsoftware verfügen. Führen Sie häufig Überprüfungen durch, um sicherzustellen, dass Ihr Computer frei von Malware ist.

Ändern Sie Ihre Sicherheitsfrage, indem Sie die Schritte im Hilfeartikel Meine Sicherheitsfrage ändern oder zurücksetzen befolgen.
Überprüfen Sie die Abwesenheitsmitteilungen in Ihren Einstellungen für AOL Mail und AIM, um sicherzustellen, dass kein Spam oder sonstige ungeeignete Inhalte eingefügt wurden. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie im Hilfeartikel Abwesenheitsmitteilungen in AOL Mail einrichten.
Überprüfen Sie Ihre Signaturen für AOL Mail, Beiträge in Diskussionsforen oder Kommentare. Dies dient ebenfalls dazu, sicherzustellen, dass weder Spam noch unerwünschte Inhalte hinzugefügt wurden. Die Vorgehensweise wird im Hilfeartikel Wie kann ich eine eMail-Signatur in AOL Mail erstellen oder ändern erläutert.

Wenn Sie sich mit Ihrem aktuellen Passwort nicht anmelden können...

Wenn im Zusammenhang mit einem eMail-Konto anscheinend verdächtige Aktivitäten ausgeführt werden, werden wir das Konto vorübergehend sperren. Sie können wieder auf Ihr Konto zugreifen, indem Sie Ihr Passwort ändern. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie vorgehen müssen, finden Sie weitere Informationen unter Wie kann ich mein Passwort ändern?

Wir empfehlen Ihnen folgende Vorgehensweise, um Ihr Konto zu schützen:

Schützen Sie Ihr Konto durch umfassende Online-Sicherheit
. Sie können Software herunterladen, die Ihren Computer vor Viren, Spyware, Hackern und Identitätsdiebstahl schützt.
Behalten Sie Ihr Konto im Auge. Überprüfen Sie regelmäßig die Benutzernamen für Ihr Konto, indem Sie myaccount.aol.com aufrufen. Falls ein Benutzername angezeigt wird, den Sie nicht kennen, wählen Sie ihn aus und klicken Sie auf Löschen. Wenn ein Benutzername fehlt, der zuvor für dieses Konto vorhanden war, können Sie ihn wiederherstellen, indem Sie im Hauptmenü für AOL Namen auf Stellen Sie einen gelöschten AOL-Namen wieder her klicken. Überprüfen Sie das Profil jedes Benutzernamens, um sicherzustellen, dass es nicht geändert wurde.
Achten Sie auf von AOL zertifizierte eMails. eMails, die Sie von AOL erhalten, werden als "zertifiziert" gekennzeichnet, d. h. sie werden mit einem eindeutigen Briefumschlag-Symbol mit einem blauen Band versehen. Dieses Symbol ist in Ihrem Posteingang sichtbar, bevor Sie die eMail öffnen. Es hilft Ihnen dadurch bei der Identifizierung authentischer AOL Nachrichten.

WICHTIGER HINWEIS: AOL Mitarbeiter werden Sie niemals nach Ihrem Passwort fragen.

Kompromittierte Konten

In folgenden Fällen wurde Ihr Konto möglicherweise kompromittiert...

Der Ordner Verschickt enthält eMails, die Sie nicht verschickt haben.
Ihr Posteingang enthält Versandfehler oder Mailer-Daemon-Meldungen für eMails, die Sie nicht verschickt haben.

Personen, die Sie kennen, teilen Ihnen mit, dass sie eMails von Ihnen erhalten haben. Sie wissen jedoch, dass Sie diese eMails nicht verschickt haben.
Sie werden wiederholt offline geschaltet, nachdem Sie sich bei Ihrem Konto angemeldet haben.

Wenn Ihr Konto kompromittiert wurde, sollten Sie die folgenden Schritte durchführen:

  • Führen Sie eine Virensuche durch.
    • Bei einer Virensuche wird nach Spyware, Viren oder sonstiger Malware gesucht, die möglicherweise den Weg auf Ihren Computer gefunden hat. Vergewissern Sie sich, dass eine aktuelle Version einer Virenschutzsoftware auf Ihrem Computer installiert ist und führen Sie häufig Überprüfungen durch.
  • Ändern Sie Ihr Passwort.
    • Dadurch wird Ihr Konto besser vor nicht autorisiertem Zugriff geschützt. Achten Sie darauf, dass sich das neue Passwort möglichst umfassend von Ihrem alten Passwort unterscheidet. Verwenden Sie ein eher anspruchsvolles Wort mit Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern und Symbolen ($, *, &, ! usw.).
  • Ändern Sie Ihre Sicherheitsfrage.
    • Eine schwache Sicherheitsfrage kann Hackern das Eindringen in Ihr Konto erheblich erleichtern. Durch den Wechsel zu einer stärkeren Sicherheitsfrage wird die Sicherheit Ihres Kontos weitergehend verbessert.
  • Wenn Sie sich mit Ihrem aktuellen Passwort nicht anmelden können...
    • Wenn AOL angenommen hat, dass im Zusammenhang mit Ihrem eMail-Konto verdächtige Aktivitäten stattgefunden haben, wurde zu Ihrem Schutz und zum Schutz Ihres Kontos möglicherweise Ihr Passwort zurückgesetzt. Sie können wieder auf Ihr Konto zugreifen, indem Sie Ihr Passwort ändern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Wie kann ich mein Passwort ändern?

Ich erhalte Spam-eMails von meiner eigenen eMail-Adresse.

Möglicherweise erhalten Sie eMails, die scheinbar von Ihrer eigenen eMail-Adresse geschickt werden. Die Inhalte solcher eMails sind meistens unangemessen. Sie machen sich möglicherweise Sorgen, dass Ihr AOL Konto kompromittiert wurde und von einer anderen Person verwendet wird.
Es ist zwar möglich, dass Ihr Konto kompromittiert wurde. Wahrscheinlicher jedoch ist, dass Ihre eMail manipuliert (Spoofing) wurde. Mit anderen Worten: die eMail stammt höchstwahrscheinlich von einer Quelle außerhalb von AOL, die vorgibt, Sie zu sein, d. h. die Ihren Namen als eMail-Absender verwendet. Automatische Bots werden häufig von Spammern verwendet, um die Empfängeradresse (An-Feld) als Absenderadresse (Von-Feld) einzufügen. Dies wirkt dann so, als hätten Sie die eMail an sich selbst geschickt.
Keine Sorge, wir sind hier, um Ihnen zu helfen! Hier erfahren Sie, wie Sie dieses Problem beheben.

eMail als Spam melden

Wenn Sie eine eMail erhalten, bei der es sich Ihrer Meinung nach um Spam handelt, sollten Sie sofort auf die Schaltfläche Spam melden klicken. Dadurch können Sie sicherstellen, dass zukünftige eMails, die der gemeldeten eMail ähneln, an den Spam-Ordner geschickt werden. Außerdem erfahren wir auf diese Weise von Spam-Inhalten, die wir bei der Zustellung der eMail an Ihren Posteingang übersehen haben. Diese Informationen nutzen wir darüber hinaus, um unsere globalen Filter zu verbessern.
Wir versichern Ihnen, dass Sie Ihre eMail-Adresse nicht sperren oder melden, indem Sie die eMail als Spam melden. Unsere Technologie ist clever genug, zu unterscheiden, ob Sie selbst eine eMail gesendet haben oder ob ein anderer Absender vorgibt, Sie zu sein. Wir müssen von Ihnen nur wissen, ob es sich bei dieser eMail Ihrer Meinung nach um Spam handelt. (Es gibt berechtigte Gründe für den Erhalt von eMail von Ihrer Adresse. Wir sperren diese daher nicht standardmäßig.)

Durch das Melden von Spam wird nicht nur die Junk-eMail in Ihren Spam-Ordner verschoben und Feedback an unserer globales Spam-System übermittelt, sondern auch Ihr persönlicher lernfähiger Spam-Filter verbessert. Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Einstellungen für die Spam-Kontrolle in AOL. Weitere Informationen zum Melden von Spam mithilfe der AOL Desktop Software finden Sie im Hilfeartikel Eine eMail als Spam melden. Wenn Sie AOL WebMail verwenden, lesen Sie den Hilfeartikel Wie melde ich Spam in AOL WebMail?

Passwort ändern

Wenn Sie vermuten, dass ein nicht autorisierter Zugriff auf Ihr Konto erfolgt ist, müssen Sie sofort die Ordner Verschickt und Gelöschte eMails auf eMails überprüfen, die ohne Ihre Zustimmung verschickt wurden. Wenn Sie unerwartete eMails sehen, ändern Sie sofort Ihr Passwort. Dadurch wird der unberechtigte Benutzer gesperrt und Ihr Konto ist wieder geschützt.

Ihre eMail-Adresse aus Ihrem Adressbuch löschen

Durch das Löschen Ihrer eMail-Adresse aus Ihrem Adressbuch wird das Problem behoben.
Hinweis: Überprüfen Sie Ihr Adressbuch regelmäßig, um sicherzustellen, dass Ihre eMail-Adresse aus Ihrem Adressbuch gelöscht wurde. Dadurch lässt sich dieses Problem reduzieren. Weitere Informationen zum Löschen Ihrer eMail-Adresse aus Ihrem Adressbuch mithilfe der AOL Desktop Software finden Sie im Hilfeartikel zum Thema Löschen einer eMail-Adresse aus Ihrem Adressbuch mithilfe der AOL Desktop Software. Wenn Sie AOL WebMail verwenden, lesen Sie den Hilfeartikel zum Thema Löschen einer eMail-Adresse aus Ihrem Adressbuch mithilfe von AOL WebMail.

Ihren Computer nach Viren und Spyware durchsuchen

Durch das Durchsuchen Ihres Computers nach Viren und Spyware mithilfe der McAfee Internet Security Suite kann das Problem möglicherweise behoben werden. Vergewissern Sie sich, dass die AOL Desktop Software geschlossen wurde, bevor Sie den Computer durchsuchen. Anweisungen zum Durchsuchen Ihres Computers finden Sie im Hilfeartikel zum Thema Durchsuchen Ihres Computers mithilfe von McAfee Internet Security Suite 2009 - Special Edition von AOL.